Condé
08.09.1621 - 11.12.1686
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- Seine Mutter Charlotte de Montmorency war eine Schönheit und die letzte Leidenschaft von Henri IV
- Mit 15 machte er bei seinem ersten Feldzug mit
- Seine Hässlichkeit wurde von seinem scharfen Blick, seiner Lebendigkeit und seinem sprühenden, boshaften Geist wett gemacht
- Wurde zwangsverheiratet mit einer dreizehnjährigen Nichte von Richelieu, die er stets ablehnte. Sie war ihm ganz ergeben
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- Rettete in Rocroy das Land vor einer spanischen Invasion, als Frankreich nach dem Tod von Louis XIII führerlos war. Seitdem wurde er nur noch der „Große Condé“ genannt
- Nach seinen Siegen verlangte er nach mehr Einfluss und Anerkennung und wurde dadurch ein Konkurrent Mazarins
- Mazarin ließ Condé verhaften. Der Prinz verbrachte ein Jahr im Gefängnis.
- Corneille ließ sich von diesen Ereignissen inspirieren zu seinem Drama Nicomède
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Beaufort
16.01.1616 - 25.06.1669
- Enkel von Henri IV, König von Frankreich
- Gut aussehend, doch wenig geistreich
- Beliebt beim Volk.
Spitzname: König der Halles
- Guter Soldat
- Nach der Fronde zeichnete er sich im Mittelmeer bei mehrereren Schlachten gegen das osmanische Reich aus
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La Rochefoucauld
15.12.1613 - 17.03.1680
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- Unterbrach mit 16 sein Studium, um in den Krieg zu ziehen
- War ein mutiger, aber glückloser Soldat
- Stand Königin Anne nahe während ihrer Auseinandersetzungen mit Richelieu
- War einer der Liebhaber der Herzogin de Chevreuse
- Wurde nach Richelieus Tod von Mazarin bei der Königin ausgestochen und wechselte daraufhin auf die Seite der Fronde
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- Seine Liebschaft mit Condés Schwester verschaffte ihm Verbindungen zum „Großen Condé“
- Gegen Ende des Aufstandes der Fronde wurde er schwer verletzt und erblindete für einige Zeit
- Er schrieb die Maximes während seiner Genesung
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