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- Jan Hus bewohnte in Konstanz bis zu seiner Verhaftung ein Haus bei einer Witwe namens Fida
- Dieses befand sich in der St. Paulsgasse, die heute den Namen Hussenstraße trägt
- Das heutige Hus-Museum in derselben Straße bewahrt die Tür von der Zelle auf, in der Jan Hus eingekerkert wurde
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Das Münster
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- Diente als Versammlungsort für die allgemeinen Konzilssitzungen
- Wurde mit speziell angefertigten Tribünen bestückt, um den zahlreichen Konzilsteilnehmern Platz zu bieten
- Im Langhaus befindet sich nahe des Eingangs eine schwarze Stelle am Boden – der Legende nach stand Jan Hus dort, als er verurteilt wurde
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Das Konzilsgebäude
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- Als Warenlager und Handelshaus direkt am Bodensee errichtet
- Die riesigen Eichenbalken, die in den sumpfigen Boden gerammt wurden und sein Fundament bilden, tragen es noch heute
- Es bestand knapp dreißig Jahre, als Jan Hus nach Konstanz kam
- Hier fand die Wahl des Papstes Martin V. statt, welche das Schisma beendete – über ein Jahr nach Hus‘ Hinrichtung
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Das Inselkloster
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- Das Dominikanerkloster diente Jan Hus monatelang als Gefängnis
- Wegen Landaufschüttungen im 19. Jahrhundert ist seine Insellage nur noch zu erahnen
- Wandgemälde im ehemaligen Kreuzgang erinnern auch an den Reformator
- Wird heute als Hotel genutzt
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Die Richental-Chronik
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- Ulrich von Richental war ein wohlhabender Kaufmann von Konstanz
- Aus eigenem Antrieb heraus entschloss er sich, eine Chronik des Konzils von Konstanz zu verfassen, die er anschließend auf seine Kosten illustrieren ließ
- Die Richental-Chronik ist heute eine kostbare und realitätsnahe Quelle für die Darstellung der Ereignisse und des Alltags in Konstanz zur Zeit des Konzils
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